Strategische und operative Schritt zum Start eines Unternehmensblogs
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Für jeden neuen Online-Kanal sollte Ihr Unternehmen eine Strategie haben. So sollte es auch beim Start eines Unternehmensblogs sein. Mit einem Blog-Konzept sorgen Sie nicht nur für den Erfolg des Kanals sondern behalten auch bei allen Maßnahmen von der Planung über die Umsetzung bis zur Analyse den Überblick. Bereit? Dann lassen Sie uns gemeinsam einen Blog starten.

 Die Strategie

 Schritt 1: Ziel und Zielgruppe auswählen

In allem, was Sie online entwickeln und umsetzen, sollte das Ihr erster Gedanke sein. Aus gutem Grund: Schließlich sollte sich Ihr Unternehmen schon am Anfang im Klaren sein, warum es einen Blog einrichten will und ob dieser überhaupt zielführend ist. Natürlich ist es heutzutage schon fast Standard, einen Blog auf der Unternehmens-Website einzubinden und möglicherweise hat auch die Konkurrenz schon länger einen. Aber das sollten nicht Ihre einzigen Beweggründe sein. Der Nutzen sollte klar ersichtlich und definiert sein. Mögliche Ziele sind unter anderen:

  • Dialog und Feedback der Zielgruppe (X Kommentare von Nutzern)
  • Sichtbarkeit in den Suchmaschinen  (Steigerung im Ranking um X%)
  • Bekanntheitssteigerung des Unternehmens (X Besucher und Views)

Je genauer Sie Ihre Zielgruppe definieren, desto genauer können Sie den Blog optisch und inhaltlich den Wünschen der Leser anpassen. So sollten Sie sich zum Beispiel fragen, wer die gewünschten Interessenten sind, ob sie sich online aufhalten und was Sie gerne von Ihnen lesen oder hören wollen. Warum diese beiden Punkte so essentiell für den Erfolg Ihres Blogs sind, erfahren Sie später.

Schritt 2: Analysieren Sie Ihre Konkurrenz

Hat ein Mitbewerber schon einen Blog? Dann sollten Sie darauf mehr als einen Blick werfen. Läuft dieser nämlich schon sehr gut, sollten Sie sich Gedanken machen, welchen Mehrwert und welches Alleinstellungsmerkmal Ihr Blog haben wird. Sie wollen doch schließlich keine Kopie Ihres Konkurrenten.

Swot Analyse
Quelle: Wikimedia Commons

Schritt 3: Führen Sie eine SWOT Analyse durch

Eine SWOT-Analyse darf bei keiner ausgereiften Strategie fehlen. Überlegen Sie sich also, was die Stärken und Schwächen Ihres Unternehmens sind und von welchen Seiten es Chancen und Risiken geben könnte. Stärken können zum Beispiel motivierte und online-affine Mitarbeiter sein. Als Schwächen könnten fehlende redaktionelle Expertise und Finanzmittel festgehalten werden. Chancen sind möglicherweise eine Konkurrenz, die noch nicht bloggt, und Risiken unzufriedene Kunden. Nehmen Sie sich für diese Analyse ausreichend Zeit, damit Sie die Bedingungen für den Start Ihres Unternehmensblogs erkennen und darauf reagieren können.

Schritt 4: Recherchieren Sie Ihre Fokus-Keywords

Sie haben bereits den Blog der Konkurrenz analysiert. Welche Keywords verwendet der Mitbewerber? Diese sollten Sie in jedem Fall auch verwenden und anpassen. Wenn sich Ihre Inhalte von den anderen abheben, dann überlegen Sie, worum es hauptsächlich gehen soll und notieren sich etwa zehn Keywords. Anschließend suchen Sie online nach dem Google Keyword Planner. Dort geben Sie jeden Suchbegriff ein und analysieren verwandte Keywords. Tipp: Am erfolgreichsten werden Sie mit Suchbegriffen sein, die häufig bei Google gesucht werden und nur wenig bis mittleren Wettbewerb aufweisen. Tragen Sie die ausgewählten Begriffe in ein Excel-Sheet ein. Dieses Blatt sollte die Basis für alle Inhalte sein. Passen Sie es auch immer wieder an, sollten sich Leistungen/Produkte ändern.

Schritt 5: Erstellen Sie ein redaktionelles Konzept

Auch der nächste Schritt bedeutet konzeptionelle Arbeit und ist unerlässlich für gut aufbereitete, virale Inhalte. Es geht hier darum die Fragen wer, wo, was, wann, wie oft und wie zu beantworten.

1. Wer: Interne oder externe Fachkräfte

Welche (r) und wieviele Mitarbeiter werden den Blog mit Leben füllen? In der SWOT-Analyse haben Sie eventuell bereits festgestellt, dass es unausgeschöpftes Potenzial unter Ihren Mitarbeitern gibt. Benötigen diese eventuell noch Weiterbildungen auf dem Gebiet? Oder müssen Sie sich das Know How einkaufen? Sollen die Fachkräfte fest angestellt werden oder möchte man langfristig mit Freiberuflern oder Agenturen zusammenarbeiten?

2. Was: Themen Ihres Blogs

Ein Blog ist meistens in bis zu sechs Kategorien aufgeteilt. Mehr sollten es nicht sein der Übersichtlichkeit wegen. Werden Sie sich also über die Themen des Blogs im Klaren und fassen Sie diese in Kategorien zusammen. Am besten beginnen Sie mit einer Vorstellung des Blogs und erklären die einzelnen Themen in verschiedenen Blogbeiträgen. Erst dann sollten Sie tiefer in die Materie einsteigen. Ein Spannungsbogen sollte erkennbar sein wie eine gut erzählte Geschichte. Falls das Thema sehr umfassend ist, können Sie Ihre Artikel dazu auch in verschiedene Teile wie eine Trilogie unterteilen. So halten Sie Ihre Leser bei der Stange.

3. Wo: Adresse des Blogs

Wo soll sich Ihr Blog befinden? Wollen Sie diesen auf der Unternehmens-Website verankern oder soll es sich um eine eigene Website handeln. Erarbeiten Sie außerdem Möglichkeiten, wo sich Ihr künftiger Blog einbinden lässt, damit die Besucher auch auf die Site finden. Damit kommen wir gleich zum…

4. Wie: Kanäle, Medien und Promotion

Wie wollen Sie Ihren Blog vermarkten? Gibt es bereits Social Media-Kanäle, auf denen Ihr Unternehmen aktiv ist? Wie lassen sich die Inhalte in die ausgearbeitete Social Media-Strategie einbinden? Bieten sich andere Netzwerke an? Auf jeden Fall sollten Sie Ihren Blog on- und offline promoten. Hier kommen die Instrumente der Online-PR und der Suchmaschinenwerbung ins Spiel, wie auch Offline-Promotion über Flyer, Plakate und Anzeigen. Bedenken Sie außerdem, dass ein Blog nicht nur aus Text bestehen sollte. Keiner vergräbt sich gerne in einer Textwüste. Deshalb sollten Sie Ihre Inhalte unbedingt mit Bildern, Infografiken und weiterführenden Links aufpeppen. Sollten Sie Ideen für Bewegtbild haben, großartig. Dann greifen Sie sich ein Smartphone oder ein Tablet und fangen an zu drehen. Natürlich wäre eine professionelle Kamera besser, aber das allein macht kein gutes Video aus. Um virale Videos aufzunehmen, sind vor allem die gute Idee und der richtige Zeitpunkt wichtig.

5. Wann und wie oft:

Ein Blog bedeutet Arbeit, viel Zeit an Recherche, Kreativität und Know How beim Verfassen und noch viel mehr von all dem bei der Verbreitung des Inhaltes. Ein erfolgreicher Blog glänzt durch die regelmäßige Veröffentlichung von originellem Content. Das bedeutet, dass ein oder zwei Beiträge im Monat nicht ausreichen. Mindestens ein Beitrag pro Woche sollte die Zielsetzung sein. Die beste Zeit für Blogbeiträge und für häufige Interaktion mit den Nutzern ist Montag und Donnerstag jeweils Vormittags. Eine Studie hat sogar ergeben, dass sich viele, vor allem Männer, gleich nach dem Aufwachen ihr Smartphone oder Tablet schnappen und vor dem Frühstück noch auf den neusten Stand der Online-Welt bringen.

Die Umsetzung

Schritt 6: Wählen Sie ein Content Management System

WordPress ist das bekannteste und beliebteste Redaktionssystem für Blogs. Es bietet schier grenzenlose Möglichkeiten, sein Online-Tagebuch zu gestalten. Es besticht durch eine riesige Anzahl an kostenlosen und kostenpflichtigen Layouts (Themes) zu unterschiedlichen Themen und jede Menge Erweiterungen (Plugins). Aber dazu später mehr. Weil das Content Management System (CMS) durch seine unbegrenzten Möglichkeiten auch einiges an technischen Fähigkeiten und Geduld abverlangt, sollten Sie die Redaktion jemand übertragen, der damit vertraut ist. Ansonsten kann sich die Einrichtung des Blogs zu einem kleinen Kampf und vielen Verzweiflungsausbrüchen führen.

Schritt 7: Wählen Sie ein  Layout

Das künftige Layout Ihres Blogs können Sie bei WordPress unter Design -> Themes auswählen. Zuvor sollten Sie sich aber klar werden, wie das Theme aussehen und was es können sollte. Unerlässlich ist, dass Ihr neuer Blog mobile friendly oder responsive ist. Zum einen aus SEO-Sicht, weil Google erst kürzlich die Darstellung auf allen mobilen Endgeräten als entscheidenden Ranking Faktor eingestuft hat. Zum anderen weil Ihre Interessenten immer häufiger von ihrem Smartphone oder Tablet aus Ihren Blog besuchen  oder von den Social Media auf Ihre Seite geleitet werden. Ist Ihr Online-Angebot von der Benutzerfreundlichkeit und der Lesbarkeit eingeschränkt, ist der potentielle Käufer enttäuscht und kommt vielleicht nie wieder. Erst wenn dieser essentielle Punkt abgehackt ist, können Sie aus dieser Liste ein Layout auswählen, das Ihren Anforderungen entspricht. Wenn Ihnen keines davon so recht zusagt, können Sie sich auf folgenden Seiten weitere umsehen, das gewünschte Layout herunterladen und in WordPress wieder hochladen und installieren.

Hier gibt es weitere kostenfreie Themes:

Hier gibt es weitere kostenpflichtige Themes:

Es sollte Ihnen klar sein, dass ein Theme mehr Funktionen und ein aufwendigeres Layout mitbringt, wenn es etwas kostet.

Schritt 8: Über Ihr Unternehmen

Die „Über uns“-Seite ist neben Ihren Blogbeiträgen und dem Impressum die am häufigsten gelesene Seite. Wenn Ihre Leser zum ersten Mal auf Ihre Site kommen und die Beiträge spannend finden, wollen Sie mehr über den Autor/die Autoren wissen. Darum gilt es hier zu überzeugen. Ist der verehrte Leser davon begeistert, wird er wiederkommen und je öfter er wiederkommt, desto höher ist die Chance, ihn in einen Lead zu verwandeln. In die Über uns-Seite sollten Sie deshalb viel Zeit und Kreativität investieren. Am besten wirken immer noch Unternehmensauftritte, die persönlich gestaltet sind und die Ihre Autoren quasi als Menschen von nebenan präsentieren. Jedoch muss man unterscheiden, auf was Ihr Blog abzielt. Geht es eher um ein seriöses Business-Thema oder kritische Inhalte, dann werden lachende Gesichter in Jeans und T-Shirt nicht viel bringen. Darum sollten Sie auch als ersten Schritt Ihre Zielgruppe und Ihre Ziele genau festlegen.

Schritt 9: Binden Sie ein Kontaktformular ein

Seien Sie immer erreichbar für Ihre Leser. Von jeder Seite aus sollte der Nutzer mit maximal einem Klick auf Ihre Kontaktseite kommen. Im besten Fall befinden sich die Kontaktinformationen im Header- oder Footer-Bereich (also im Bereich ganz oben und ganz unten auf der Seite) oder in der Sidebar (die Seitenleiste, falls Sie eine solche für Ihr Layout gewählt haben). Binden Sie unbedingt auf Ihrer Kontaktseite ein Kontaktformular ein, falls der Leser nicht direkt bei Ihnen anrufen oder eine E-Mail schreiben will. Das Plugin für ein Kontaktformular ist in den meisten Themes bereits enthalten. Sollte das nicht so sein, laden Sie sich unter Plugins entweder das einfache

oder das aufwendigere

  • Gravity Forms, falls Ihr mehr Informationen vom Leser benötigt.

Mein Tipp lautet aber, haltet das Formular so kurz wie möglich. Zu lange Kontaktformulare können dazu führen, dass der Nutzer mitten im Kontaktvorgang abspringt und die Seite verlässt. Deshalb: Weitere Informationen können immer noch abgefragt werden, wenn der Kontakt erst hergestellt ist.

Schritt 10: Installieren Sie sich die wichtigsten Plugins

Wordpress SEO Plugin by YoastNeben dem Kontaktformular Plugin gibt es weitere wichtige Erweiterungen, die Sie sich unbedingt herunterladen sollten, wenn diese nicht bereits durch Ihr Theme vorinstalliert sind. Als SEO empfehle ich Ihnen natürlich ein SEO-Plugin und zwar SEO by Yoast. Wenn Sie die vorgegebenen Felder unter jedem Beitrag und jeder Seite ausfüllen und das Programm Ihre Inhalte mit „gut“ bewertet, sind Sie aus SEO-Sicht schon mal auf der sicheren Seite.

Social Sharing Plugin für WordPress - Digg DiggNutzen Sie Sharing Buttons. Als Social Media-„Priesterin“ wäre es sehr nachlässig von mir, ein Social Sharing-Plugin in meiner Predigt außen vor zu lassen. Meiner Meinung nach erhöhen floatende oder mitscrollende Social Sharing-Buttons die Bereitschaft, den Inhalt zu teilen. Denn sie erscheinen jederzeit im Auge des Betrachters. Da bieten sich Plugins wie Digg Digg oder die Floating Share Bar an. Sie können zwischen kostenfreien und kostenpflichtigen Plugins wählen. Wer beim Teilen nicht sparen möchte, wählt das Plugin Social Warfare. Es besticht nicht nur durch zahlreiche unterschiedliche Designs, man hat auch die Möglichkeit, Textauszüge auf Twitter zu zwitschern oder Bilder auf Pinterest zu pinnen.

Jetpack by WordPress PluginMit Jetpack by WordPress können Sie gar nichts falsch machen. Das Plugin bietet umfangreiche Funktionen, wie Statistiken, E-Mail-Abonnements oder einen URL-Shortener, der sich insbesondere für das Teilen in sozialen Netzwerken eignet.

Mit Wordfence Security gehen sie auf Nummer sicher. Wenn WordPress auch das beliebteste Blog-System ist, es ist nicht unbedingt das sicherste. Mit diesem Plugin umgehen sie dieses Manko.

Zen Cache - WordPress-Plugin zum Beschleunigen der WebsiteDie Ladegeschwindigkeit Ihres Blogs wirkt sich auf Ihr Ranking aus. Deshalb sollten Sie dafür sorgen, dass Ihre Daten schnell angezeigt werden, auch in Gebieten mit langsamen Internet. Das Plugin ZenCache beschleunigt die Datenprozesse auf Ihrer Site.

Mit der beliebtesten Fotogalerie NextGen Gallery können Sie Bilder sprechen lassen. Die Bildergalerien lassen sich in allen Seiten und Beiträgen einbauen und sorgen mit unterschiedlichen Layouts für Abwechslung.

Akismet - Plugin für WordPress zum Schutz vor SpamWenn Sie Akismet gewählt haben, brauchen Sie sich wegen Spam keine Sorgen mehr machen. Das Plugin wehrt alle unnötigen Emails zuverlässig ab.

Sie werden sehen, die Anzahl der angebotenen Plugins auf WordPress ist wahrscheinlich noch umfangreicher als die der Themes. Lassen Sie sich aber nicht dazu verleiten, zuviele Plugins herunterzuladen. Zum einen reduziert das die Ladegeschwindigkeit des Blogs und zum anderen wird die Bedienung für den Administrator unübersichtlich. Gehen Sie nach positiven und häufigen Bewertungen und achten darauf, dass die Plugins auch mit Ihrer WordPress-Version kompatibel sind.

Schritt 11: Veröffentlichen und verbreiten Sie Inhalte

Was wäre ein Blog ohne regelmäßige und originelle Inhalte? Damit locken Sie die Besucher immer wieder auf Ihre Seite und steigen im Ranking bei den Suchmaschinen. Deshalb bloggen Sie fleißig mit. Aber was viele Blogger vergessen ist, Ihre Beiträge zu verbreiten und aktiv in Diskussionen mitzuwirken. Teilen Sie Interessierten mit, dass Sie einen neuen Blog-Artikel veröffentlicht haben. Bewerben Sie diesen in den verfügbaren sozialen Netzwerken. Mischen Sie in den themenverwandten Gruppen auf Facebook, Google + oder LinkedIn mit oder kommentieren Sie Forenbeiträge. Stellen Sie Kontakt zu anderen verwandten Bloggern her und tauschen Gastartikel aus. So erhalten Sie Backlinks, die wieder positiv für Ihre SEO sind.

Schritt 12: Nutzen Sie Blog-Abonnements

Nicht alle Kunden haben die Zeit und die Motivation, regelmäßig auf alle interessanten Seiten nachzusehen, ob neuer Content verfügbar ist. Kommen Sie Ihnen entgegen und geben Sie Ihnen unter jedem Beitrag oder in der Sidebar die Möglichkeit, Ihren Blog zu abonnieren. Der klare Vorteil: Ihre Beiträge landen im Postfach der Empfänger. Sie bringen sie damit nicht nur auf den neuesten Stand über Ihre Blog-Beiträge, sie rufen Ihr Unternehmen mit jedem veröffentlichten Beitrag in Erinnerung und erhöhen Ihre Conversion Rate. Im Jetpack-Plugin ist die Maske für Blog-Abonnements enthalten. Sie müssen es nur noch aktivieren und auf den gewünschten Seiten einbinden.

Schritt 13: Analysieren Sie Ihren Blog

Last but not least analysieren Sie den Traffic auf Ihrem Blog. Ebenfalls mit Jetpack erfahren Sie, wieviele Besucher Ihr Blog hat und welche Seiten sie sich angesehen haben. Wenn Sie es genauer wissen wollen, lohnt es sich, einen Account bei den Google Webmaster Tools und Google Analytics anzulegen. Beides können Sie bei WordPress als Plugin installieren. So haben Sie stets die wichtigsten Kennzahlen wie Absprungrate, Unique Visitors und Verweildauer auf einen Blick und müssen dafür nicht das Programm wechseln. Aus diesen Erfahrungen können Sie für die Zukunft lernen. Welche Themen Ihre Kunden besonders interessieren, wer Ihre Kunden sind und was Ihre Präferenzen sind. Diese Zahlen können hilfreich für die künftige Themenauswahl und Marketing-Kampagnen auf anderen Kanälen sein.

Eines möchte ich Ihnen nicht verschweigen und vermutlich wurde es bereits deutlich. Dieser Beitrag ist schon sehr umfangreich, der Aufbau und die Pflege eins Blogs sind es noch viel mehr. Seien Sie sich darüber im Klaren, wenn Sie ein Online-Tagebuch für Ihr Unternehmen planen. Ein Blog sollte nicht als kurzfristige Maßnahme zur Steigerung der Bekanntheit gedacht sein, sondern ein langfristig ausgerichtetes Projekt, das immer wieder mit neuem Leben gefüllt werden sollte. Ein Blog bedeutet aber nicht nur viel Arbeit, sondern auch konsequentes Lernen und Austausch, was den Mitwirkenden viel Freude bereiten kann und dem Unternehmen nicht nur einen Bekanntheitsgrad in den gewünschten Kreisen sondern auch nachhaltig einen Return on Investment bringen kann.

Ich wünsche Ihnen also viel Spaß und Erfolg beim Bloggen und würde mich über Ihre Erfahrungen, Kommentare und Fragen freuen!

2 thoughts on “Strategische & operative Schritte für einen Unternehmensblog

  1. Ein lesenswerter und hilfreicher Artikel für eine erfolgreiche Strategie des eigenen Corporate Blogs. Der Artikel zeigt, dass ein Corporate Blog sorgfältig geplant sein will.

    Beste Grüße

    Ralph

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